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Die jüdisch-christlichen Wurzeln der Großen Koalition

Updated: Mar 15, 2021



Kriegsverbrecher der kosovarischen UČK, darunter der Favorit Berlins und Berns Hashim Thaçi, und iranische Bluthunde, wie der iranische Freisler Ayatollah Shahroudi, der sich Anfang dieses Jahres in einer hannoverischen Klinik behandeln liess, sowie andere Polithaie, die frei in den Schengen-Staaten herumschwimmen, genießen dank der jüdisch-christlichen Leitkultur, deren besonderes Anliegen die Menschenrechte sind, Gastrecht in den westlichen Demokratien, darunter vor allem Deutschland.


Und ausgerechnet dort wurde vorübergehend der friedliche katalanische Freiheitskämpfer und Präsident Carles Puigdemont eingesperrt, der jetzt sein Glück ausgerechnet in Berlin sucht… Allerdings haben in Wirklichkeit Menschenrechte und Demokratie nichts mit staatlichen Interessen zu tun, und die sind in Deutschland als dem führenden Teil der EU und traditionellem Komplizen des spanischen Faschismus besonders stark…


Natürlich ist es besser, wenn man manche Risikoländer vermeidet, es sei denn, man möchte unbedingt als Märtyrer enden. Türkische Staatsangehörige, aber auch der Autor dieser Zeilen, kennen dieses Dilemma... Vielleicht wird die Auslieferung Puigdemonts an Spanien auch mit einem Rüstungsdeal verknüpft, quién sabe? Könnten diese Waffen dann gegen Katalonien eingesetzt werden? Zuviel erinnert schon an die deutsch-(italienisch)-spanische Waffenbrüderschaft gegen u.a. die Katalanen vor gut 80 Jahren…


Gerade in Deutschland wird immer noch von den "jüdisch-christlichen Wurzeln" geschwafelt, als wären die Juden nichts als liebe Mitmenschen gewesen. Und perfiderweise wird heute versucht, den immer stärkeren Antisemitismus den Muslimen in die Schuhe zu schieben, obwohl diese an dessen Zunahme nur einen sehr kleinen Anteil haben. Nicht zuletzt deshalb können sich die Islamhasser, auch in Frankreich und in der Schweiz dank des Sittenskandals um den Islamologen Tariq Ramadan, so richtig ausschleimen.


Die eingangs geschilderte Haltung westlicher Demokratien gegenüber Kriegsverbrechern erinnert an die skandalösen Zustände nach dem Zweiten Weltkrieg, als kirchliche Kreise, insbesondere der Vatikan, sogenannte "Rattenlinien" einrichteten, über die Naziverbrecher nach Übersee, vor allem nach Südamerika, entkommen konnten., auch mit Hilfe von vom IKRK ausgestellten Rot-Kreuz-Pässen…


Gemäß dem Innen- und Heimatminister Horst Seehofer (CSU) gehört der Islam nicht zu Deutschland, wohl aber die muslimischen Mitbürger – sofern sich diese ebenfalls zur "Kollektivschuld" bekennen, nach dem Wunschbild des vor einigen Jahren als künftiger Bundespräsident gehandelten loyalen Doppelstaatlers iranischen Ursprungs Navid Kermani.


Wie ist es überhaupt zu dieser neuen deutschen Aggressivität gekommen, die sich mit einem aggressiven Gutmenschentum vieler Deutscher paart, das einigen Völkern – allen voran den Polen – Angst macht, allerdings auch vielen älteren Juden, denen es nicht an gesunder Skepsis fehlt? Noch schlimmer wird dies durch die von der vorangegangenen Großen Koalition wieder eingeführten Zensur mit einhergehendem Denunziantentum, was auch freiheitlichen Deutschen das Fürchten lehrt...


Das deutsche Volk lechzt seit jeher nach Konsens, und dieser wird ihm vom jeweiligen politischen System beschert. Die "Willkommenskultur" des Jahres 2015 war solch ein oktroyierter Konsens, der jedoch von vielen kritischen Bürgern, darunter sehr viele mit Migrationshintergrund, nicht mitgetragen wird. Die Deutschen suhlen sich in einem "Zustand satter schuldbewußter Selbstzufriedenheit", wie es ein Publizist treffend ausdrückte. Dies ist der altbekannte Sünden- oder Sühnestolz "dank" Auschwitz… Letzten Ende führte dies zu der Kaltherzigkeit deutscher Politiker, angefangen von "Merkels toten Kindern" bis hin zum jetzigen Justiz- und Politskandal um Puigdemont. Aber Merkel sei Dank haben die Deutschen jetzt eine humane sozialdemokratische Justizministerin namens Katarina Barley…


Während Afrikaner und Asiaten im Mittelmeer elendig krepieren, fließt milliardenschwere Entwicklungshilfe der EU und Berlins vor allem in die Taschen einer politischen Kaste mit ihrem aufgeblähten Beamtenapparat, je nach Empfängerstaat. Es ist klar, dass afrikanische und asiatische Machthaber die Gelder leichter auf ihre ausländischen Bankkonten umleiten können, als Politiker des Südwestbalkans, deren Länder sozusagen unter der Aufsicht oder gar Vormundschaft der EU-Länder stehen und noch die EU-Visafreiheit anstreben. Aber Hauptsache ist, dass zumindest die Schwarzafrikaner dank dieser Gelder so human wie möglich in ihren libyschen und anderen Konzentrationslagern zurückgehalten werden, eben getreu der jüdisch-christlichen Tradition.


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